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Text- und Bilderserie Feldpost

Anmerkung: Die Beschreibung der Postkarten, so vorhanden, steht  jeweils über den Karten.








Feldpost aus Liége/Lüttich (Belgien) von Otto Scherer:
30. Nov. 1914   Lieber Vater, Meine Adr. habe ich euch zugeschickt, Ihr werdet sie erhalten haben; sonst ist noch alles beim alten. Es grüß Euch alle euer Otto. Gruß an meine Geschwister / Kinder.
[Die Mutter wird nicht genannt; es ist anzunehmen, dass sie zu diesem Zeitpunkt bereits ihrem Krebs erlegen war.]

Geschrieben 18,05.1916    Liebe Verwandte, Teile Euch kurz mit, dass wir den Dienstag Nachmittag gesund und munter hier angekommen sind. Es ist zu wünschen, dass der Krieg bald zu Ende wäre und wir schnell zu Hause können und helfen könnten. Sonst geht’s noch gut, hoffentlich auch bei Euch. Für heute die herzlichsten Grüße (Grebe)   Gruß von F. Klein       [Das Bild dürfte in Osteuropa entstanden sein]




Karte von Heinrich Linneborn, dem späteren Bürgermeister, aus der Champagne / Frankreich an seine Frau Maria
Gott mit uns, den 6.12.16 





[Karte von H. Linneborn vom 14.4.16 aus den Argonnen, eine Hügelkette westlich von Verdun. Heinrich Linneborn ist der Soldat in der Mitte mit weißer Schürze; er scheint als Koch beschäftigt zu sein.]




[Feldpost von Heinrich Linneborn vom 8.12.16 an seine Tochter Emma. Das Foto wurde vor der Lagerküche aufgenommen und zeigt H. Linneborn ganz links.]





[Diesmal schreibt H. Linneborn nicht, wie üblich, an „Frau Heinrich Linneborn“ sondern an Maria Linneborn. Die Karte stammt vom 4. Juli 18, mithin kurz vor Kriegsende. Heinrich Linneborn steht auf dem Foto ganz links.]





„Rußland den 7.8.15 – Liebe Familie Linneborn…“  
[Karte an Johannes Linneborn (Hure) – unterzeichnet mit „Freund Karl“]





Karte ist rückseitig ohne Text. Unten fehlen Ort und Datum. Der fünfte Mann von links Heinrich Linneborn (?)




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